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Farbduplexsonographie der Halsarterien

Farbduplexsonographie der Halsgefäße (Intima-Media-Dickenmessung):

Bei einer höhergradigen Gefäßverkalkung spricht man von einer Arteriosklerose. Die Arteriosklerose entwickelt sich schleichend. So kann es Jahre bis Jahrzehnte dauern, bis arteriosklerotische Ablagerungen die Arterien bedrohlich verengen, verhärten und/oder verstopfen.

Die Arterien sind mit einer Gefäßinnenhaut (Intima) und einer Schicht von glatten Muskelzellen (Media) ausgekleidet.

Die Intima-Media-Messung ist eine hochpräzise Ultraschalluntersuchung, bei der minimale Verdickungen schon von wenigen Zehntelmillimetern in der Innenschicht der Arterien sichtbar werden und damit bereits den Beginn von Gefäßveränderungen anzeigen.

Ultraschallbild einer gesunden Intima-Media-Schicht in einer hirnzuführenden Halsarterie ohne Verdickung oder Ablagerung

Aus vielen Studien ist bekannt, dass ein Anstieg der Intima-Media-Dicke ein Risikomarker für das Auftreten von Herz-Kreislauf Ereignissen (wie Schlaganfall und Herzinfarkt) ist. So ist die Verdickung der Innenschicht der  Halsschlagadern mit einer Verkalkung und Verengung der Herzkranzgefäße assoziiert.

Neben der Messung der Gefäßinnenwand erlaubt die zusätzliche Farbdopplersonographie auch eine Darstellung des Blutflusses und Aussage über die Strömungsgeschwindigkeit des Blutes. Z. B. kommt es in verengten Gefäßabschnitten durch die Behinderung des Blutflusses zu Turbulenzen.

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