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Fragen zur Praxisorganisation

Behinderte

Unsere Praxis befindet sich im 1. OG und ist mit einem rollstuhlgerechten Aufzug zu erreichen. 

Direkt vor der Praxis kann morgens bis 11.00 Uhr problemlos zum Aus- und Einsteigen gehalten werden, Taxis, Kranken- und Rettungswagen können auch nach dieser Zeit hier noch halten oder parken. Eine Abstellfläche für Fahrräder oder Mobilitätshilfen ist vorhanden. 

Neben dem Eingang zur Praxis finden Sie eine Türklingel (mit Sprechanlage), mit der Sie auf sich aufmerksam machen können, wenn Sie Hilfe benötigen. 

Unsere Praxisräume sind stufen- und schwellenlos, die Türbreiten sind rollstuhl-, gehhilfen- und kinderwagentauglich. Eine behindertengerechte Toilette steht zur Verfügung.  

Befundberichte

Wenn Sie es nicht ausdrücklich ablehnen, erhält der überweisende Arzt bzw. der Hausarzt einen ausführlichen Bericht per Post, Fax oder auf Wunsch auch per E-mail,  dies kann je nach Auslastung unserer Kapazitäten 7-21 Tage dauern. In dringenden Fällen – z. B. wenn eine sofortige Weiterbehandlung nötig ist – werden Kurzbriefe dem Patienten gleich mitgegeben.

Facharztprogramm Kardiologie der AOK

Wir nehmen am Facharztprogramm Kardiologie der AOK teil. Wenn Sie im Hausarztprogramm eingeschrieben sind, erwähnen Sie dies bitte bei der Anmeldung.

Hausbesuche

Als Fachärztliche Internisten können wir leider keine Hausbesuche durchführen.

Medikamente

 Medikamente, die unser Fachgebiet betreffen und die wir nach den Untersuchungen für sinnvoll erachten, werden von uns auch in der Regel auch verschrieben. Gelegentlich gibt es Absprachen mit den Hausärzten, wer z. B. ein besonders teures Medikament verschreibt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keine Medikamente aus anderen Fachgebieten (z. B. Rheumamittel) verschreiben dürfen. Die Kardiologen haben pro Quartal nur ein extrem kleines Medikamentenbudget zur Verfügung (derzeit 17 Euro pro Patient).

Wir sind gesetzlich dazu verpflichtet, ein preiswerteres wirkstoffidentisches Austauschpräparat zu verschreiben, wenn das Originalpräparat nicht mehr patentgeschützt ist. Durch die Rabattverträge der Krankenkassen mit den Arzneimittelfirmen ist es uns nicht mehr möglich das Präparat eines bestimmten Herstellers zu verordnen . Der Apotheker muss dies anhand der ihm vorliegenden, sich häufig ändernden Rabattliste vornehmen.

 

Notfälle

Für medizinische Notfälle haben wir eine Notfallsprechstunde eingerichtet. Hausärzte können uns jederzeit per Fax oder über unser Notfalltelefon erreichen, wenn sie für einen Patienten einen eiligen Termin benötigen. Wenn es möglich ist, bitten wir auch Patienten, die sich notfallmäßig in unserer Praxis vorstellen wollen, um eine vorherige Terminvereinbarung, damit lange Wartezeiten vermieden werden können. Über unsere Notfalltelefon-Nr. 0721-46 47 813 können Sie unsere Praxis in dringenden Fällen  direkt und auch außerhalb der Sprechzeiten erreichen. Wir möchten Sie jedoch bitten, hiervon wirklich nur in Ausnahmefällen Gebrauch zu machen.

Nüchternuntersuchungen

Für einige Untersuchungen ist es erforderlich, dass die Patienten nüchtern sind (z. B. bei der Oberbauchsonographie und Farbduplexsonographie der Bauchgefäße), um eine bessere Darstellung der Organe im Ultraschall zu erreichen. Die Laborbestimmung der Blutfettwerte sollte ebenfalls nüchtern erfolgen. Die Medikamente können aber mit einem Schluck Wasser eingenommen werden. Bitte weisen Sie uns bei der Terminvergabe daraufhin, wenn Sie Diabetiker sind.

Rezepte

… können bei Dauerbehandlungen auch telefonisch, per Fax oder E-mail angefordert werden.

Von Zeit zu Zeit ist bei Dauermedikation eine Kontrolluntersuchung in der Praxis erforderlich, um die Wirkung und Verträglichkeit des Medikamentes zu überprüfen. Dies gilt vor allem für Patienten mit Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Herzschwäche.

Telefon

Das Telefon ist während der Praxisöffnungszeiten besetzt. Es können dann telefonische Auskünfte erteilt oder Termine vergeben werden. Bitte rufen Sie möglichst erst nach 10.00 Uhr an, bis die morgendlichen zeitaufwendigen Untersuchungen abgeschlossen sind. Haben Sie Verständnis dafür, daß eine laufende Untersuchung und Beratung nicht gestört werden sollte und die Ärzte nur zu bestimmten Sprechzeiten telefonisch zu erreichen sind. Über unser Notfalltelefon können Sie uns in dringenden Fällen auch direkt und außerhalb der Sprechzeiten erreichen. Wir möchten Sie jedoch bitten, hiervon wirklich nur in Ausnahmefällen Gebrauch zu machen. Sie können uns selbstverständlich auch ein Fax oder eine e-mail senden oder auf dem Anrufbeantworter um einen Rückruf bitten.

Terminvergabe

Da wir viele verschiedene  z. T. komplexe und zeitintensive Untersuchungsmethoden anbieten, müssen Sie bei uns zur optimalen Planung einen Termin vereinbaren. Deshalb ist es auch erforderlich, das sich unsere med. Fachangestellten schon am Telefon relativ ausführlich über die Erkrankung bzw. gewünschte Untersuchungen informieren. Die Terminvergabe kann telefonisch, per Fax oder E-mail erfolgen. Bitte sagen Sie unbedingt Ihren Termin telefonisch, per Fax oder E-mail ab, wenn Sie ihn nicht wahrnehmen können! Sie schaden sonst anderen Patienten, die lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen.

Überweisung

In der Regel benötigen wir die Überweisung durch Ihren Hausarzt. Außerdem sollte Ihr Hausarzt über unserer Untersuchungen informiert sein. Mit seiner Hilfe, einer gezielten Fragestellung oder der Überlassung von Vorbefunden werden wir außerdem in unserer Arbeit unterstützt. Nur so können die Behandlungen aufeinander abgestimmt und Doppeluntersuchungen vermieden werden

Wartezeit auf Termine

 Unsere Wartezeiten betragen für geplante Untersuchungen einige Wochen bis Monate. Wir unterscheiden hierbei, ob es sich um nicht eilige Kontrolluntersuchungen handelt (z. B. nach einer Bypass-Operation), die einmal im Jahr erfolgen müssen, oder ob der Patient akute Beschwerden hat oder ein Notfall ist. Wir möchten Sie bitten, Termine abzusagen, wenn Sie sie nicht wahr nehmen können, damit für andere Patienten keine unnötigen Wartezeiten entstehen. 

 

Wartezeit in der Praxis

Wir bemühen uns sehr, keinen Patienten warten zu lassen. Andererseits kann es immer wieder zu zeitlichen Verzögerungen kommen, insbesondere auch durch Notfallpatienten. Wir bitten dafür alle unsere wartenden Patienten um Geduld und Verständnis. Sollten wir unseren Terminplan nicht einhalten können, Sie aber anderweitige dringende Geschäfte erledigen müssen, sprechen Sie mit unseren Mitarbeiterinnen. Diese werden sich um eine schnelle Lösung bemühen.

Unterschiedliche Wartezeiten

Bei einem wartenden Patienten kann gelegentlich der Eindruck entstehen, dass andere schneller an die Reihe kommen. Allerdings sind die bei uns durchgeführten Untersuchungen  und die Terminvergabe hierfür sehr unterschiedlich: es gibt z. B. Laboruntersuchungen oder das Anlegen von Geräten, bei denen kein Arztkontakt erforderlich ist und die insgesamt nur sehr kurz dauern. Außerdem hat jeder Arzt einen eigenen Terminplan. Manchmal nutzen Patienten die Wartezeit auch, um ausserhalb der Praxis etwas zu erledigen und müssen dann bei Rückkehr nicht mehr warten. Sie können beruhigt sein: wir ziehen – außer in medizinisch begründeten Fällen – niemanden vor und halten uns an die vorgegebene Reihenfolge.

Warum können nicht alle Untersuchungen an einem Tag erfolgen?

Manche Patienten wünschen möglichst viele Untersuchungen an einem Tag, um einen erneuten Praxisbesuch zu vermeiden. Allerdings ist dies aus organisatorischen Gründen häufig nicht möglich, zumal es sich meist erst im weiteren Verlauf ergibt, welche Untersuchungen noch erforderlich sind. Für manche Untersuchungen gibt es auch Wartezeiten, z. B. bei der Vergabe der  Langzeitgeräte, oder es sind verschiedene Ärzte involviert.

Was muss ich zum Arztbesuch mitbringen?

Wichtig ist zunächst die Versichertenkarte und eine Überweisung vom Hausarzt.

Unbedingt benötigen wir außerdem eine genaue Auflistung aller Medikamente mit Dosierung und Einnahmeschema, sowie , wenn möglich, alle Vorbefunde,  insbesondere Herz-Kreislauferkrankungen betreffend. Für Bluthochdruck-Patienten ist es sinnvoll,  ein Blutdruck-Protokoll zu führen und mitzubringen, zur Diabetes Beratung ein Ernährungs- und Blutzucker-Protokoll.

Zur Schrittmacherkontrolle bringen Sie bitte Ihren Schrittmacherausweis mit.

Weitere Tipps zur optimalen Vorbereitung auf den Arztbesuch finden Sie hier: Tipps zur optimalen Vorbereitung

Werde ich immer von demselben Arzt betreut?

In unserer Praxis werden Sie von 6 Fachärzten betreut. Wir arbeiten als Team und stimmen unser Vorgehen durch regelmäßige Fortbildungen und Besprechungen gemeinsam ab.

So ist sichergestellt, dass Sie auf hohem medizinischen Standard betreut werden.

Der gelegentliche Wechsel des betreuenden Arztes kann durchaus in Ihrem Interesse sein und neue Impulse bringen. Sollten Sie den Wunsch haben, vorwiegend von einem Arzt betreut zu werden, so äußern Sie dies bitte bei der Anmeldung und wir werden versuchen, es zu berücksichtigen. Einschränkungen gelten für bestimmte Untersuchungen, für die nur einzelne Kollegen qualifiziert sind (z. B. Schrittmacherkontrollen, arterielle Ultraschall-Untersuchungen).

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